Nachhaltiger Frieden – (wie) geht das?

DSC_0300 (Foto: Organisation Comundo)

Den Gottesdienst vom 16. April gestalten wir gemeinsam mit Annina Schlatter. Sie wird uns die Organisation Comundo vorstellen, eine Non Profit Organisation mit dem Schwerpunkt «nachhaltige Entwicklung und Friedensförderung», was eine unverzichtbare Ergänzung zur kurzfristigen Nothilfe ist.
Annina Schlatter ist in Opfikon aufgewachsen und hat Religionswissenschaften studierte. Seit bald zwei Jahren arbeitet sie im Rahmen eines Comundo-Einsatzes in Kolumbien. Gemeinsam mit dem Friedensförderungsnetzwerk Redprodepaz führt Annina Schlatter ein Pilotprojekt zur Stärkung der Jugendpartizipation durch. In diesem Projekt geht es darum, junge Frauen und Männer zu befähigen, ihren politischen Einfluss zu stärken und sich aktiv in Entscheidungsprozesse einzubringen. Sie lernen ihre Situation aus eigener Kraft zu verbessern, indem sie zum Beispiel ein friedliches Zusammenleben fördern oder aktiv zum Schutz der Umwelt beitragen. Viele Regionen Kolumbiens sind auch nach dem Inkrafttreten des Friedensabkommens von Gewalt, Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung betroffen. Deshalb ist es wichtig, dass man sich gemeinsam mit den Jugendlichen für den Frieden einsetzt.
Beim anschliessenden Apéro haben Sie die Möglichkeit, mehr über Annina Schlatters Tätigkeit in Kolumbien zu erfahren. Mit ihrem Referat möchte uns diese engagierte Frau auf die Anliegen der Jugend in Kolumbien aufmerksam machen und uns für die Friedensarbeit sensibilisieren.

Gottesdienst
Sonntag, 16. April, 10.00 Uhr in der Reformierten Kirche
Pfr. Daniel Frei
Mitwirkung: Annina Schlatter
Musik: Georges Pulfer, Orgel

11.15 bis ca. 12.00 Uhr im Kirchgemeindehaus
Referat mit Annina Schlatter, Organisation Comundo
anschliessend Apéro
Bereitgestellt: 22.03.2023